Kategorie-Beiträge: StarTrek
- Stand:
- 2024-06-01 02:48:18
- Kategorie:
- StarTrek
Achtung Spoiler: wer die Folge 10 der 5. Staffel nicht gesehen hat, sollte auf keinen Fall diesen Beitrag lesen :-)
Das wars also mit Crew um Michael Burnham und das eigenwillig anmutende Pilz-Antriebsschiff "USS Discovery". Mit Staffel 5 endete der holprigste aller Ableger von Star Trek entgütig. Viele der Anti-Fans werden aus dem Feiern kaum noch raus kommen, aber dazu in einem späteren Beitrag mehr. Hier will ich kurz auf das weitestgehend gelungene Ende eingehen.
Die letzte Folge bestand aus 2 Teilen:
- Wie in fast allen Staffeln merkte man, dass die Autoren das Thema schnell zu Ende bringen wollten - daher wird auch der große Konfliktherd Breen zwar versucht auszuerzählen aber eben sehr sehr schnell
- Michael findet die Technologie der Progenitoren und wird in Diese von einer Wächterin eingewiesen und somit selbst zur Wächterin
- Cpt. Burnham entscheidet sich, ähnlich Cpt. Kathryn Janeway mit dem Fürsorger, die Technologie unbrauchbar zu machen
- Anschließend erleben wir noch Sarus Hochzeit auf der sich Book und Michael eine neue Chance geben
- CUT - ich glaube hier wäre, wäre es mit Staffel 6 weitergegangen, das Ende der Folge gewesen
- Es folgte ein krasser Szenen-Wechsel in die Zukunft - Michael und Book sind ein betagtes Paar mit einem Sohn der sein erstes Kommando übernimmt - für welches Schiff bleibt offen
- Ein Gänsehaut-Moment gab es dann doch - Michael Burnham will von Kovich wissen, wer er wirklich ist und stellt sich vor mit: "Michael Burnham von der USS Discovery" und erhält die Antwort: "Agent Daniels von der USS Enterprise"
- Michael betritt die "USS Discovery" ein letztes mal und fliegt sie in die Ferne
- ENDE!
Mein Fazit zur letzten Folge:
Ich bin mir nicht sicher, ob ein Ende an dieser Stelle der beste Plan war. Es war definitiv ein würdiges Ende welches noch einmal einen Bogen geschlagen hat zu früheren Serien und den ShortTreks. Ein Cliffhanger blieb zum Glück aus und damit ist die Geschichte eines Schiffes mit Pilzantrieb zu Ende erzählt. Eine Geschichte die, und jetzt gehe ich doch noch einmal auf die gesamte Serie ein, es leider nicht verstanden hat, woke und gesellschaftspolitische Konflikt-Themen so geschickt zu verpacken, dass es nicht aufgezwungen wirkt. Kurz: der Serie hätte mehr Wissenschaft (Pilzantrieb ich bitte euch) und weniger Queer gut getan!
Qapla'
- Stand:
- 2023-02-01 10:11:19
- Kategorie:
- StarTrek
Die Ankündigung von "Strange new Worlds" habe ich nur beiläufig mitbekommen als ich in der Schockstarre zu Discovery verharrte. Bläßt doch CBS eine gruselige StarTrek-Serie nach der Anderen nach draußen.
Dazu kommt noch der Abzug von Netflix und damit die Notwendigkeit ein weiteres Abo abzuschließen. Aber diese Fragmentierung war ja zu erwarten und damit nur eine Randnotiz.
Ich bemühe mich, in diesem Artikel nicht all zusehr zu spoilern.
Ein paar Grundgedanken StarTrek "Strange new Worlds":
- Die Serie ist eine Art Discovery spinoff und auf die positive Resonanz der Zuschauer auf Anson Mount als Captain Christopher Pike zurückzuführen (so meine Interpretation)
- StarTrek "Strange new Worlds" ist endlich wieder eine Serie mit abgeschlossenen Episoden
- Die Charaktere haben ausreichend Raum sich zu entwickeln
- Die Macher greifen häufig auf bekanntes Sternenflotten-Personal zurück (natürlich in durchgängig neuer Besetzung)
- Der Crew-Cast ist durchgängig sympatisch
Die einzige Gemeinsamkeit zwischen StarTrek "Strange new Worlds" und Discovery ist Anson Mount und Spock. Der gesamte Stil der Serie ist ein anderer als beim ganzen bekannten Rest. Keine hastigen Schnitte sondern Szenen mit Tiefe. Ausreichend Zeit die Handlungen zu erfassen und auch den Anblick zu genießen. Die Enterprise wurde dem "Original" nachempfunden und dezent in die aktuelle Zeit geholt. So das Kontrollen nicht so 70iger like wirken. Die Farben sind sehr kräftig und die Räume riesig und hell.
Die Brückencrew wirkt eher wie ein Harem, denn bis auf Spock und Pike verrichten dort nur Frauen ihren Dienst. Niota Uhura ist kurzhaarig und noch ein Azubi ^^ aber spielt ihre Rolle hervorragend. Die Sicherheitschefin wirkt dagegen eher verbittert und dauerhaft schlecht gelaunt. Die beiden Damen am Steuer sind ganz witzig aber keine gute Besetzung weil es so erzwungen wirkt, dort 2 Frauen zu haben, wovon eine aussieht als hätte sie einen homosexuellen Hintergrund was der Sache nicht gut tut. Erzwungene Diversität ist immer auch eine aufgezwungene Diversität. Und wie wir wissen erzeugt Druck nun mal Gegendruck. Auch das Dr. M'Benga auf der Enterprise Dienst tut und nicht Dr. Boyce lässt ein bisschen in diese Richtung vermuten. Aber im Gegensatz zur Steuercrew spielt Babs Olusanmokun diese Rolle hervorragend.
Die Handlungen passen eher in das Universum von "The next Generation". Also viel Diplomatie, viel StarTrek und kein Liebeskummer rund um Michael Burnham. Alles im allem also, und jetzt komme ich zum Fazit, eine sehr sehr gelungene Serie, die einen bescheuerten Namen trägt.
Au revoir!
- Stand:
- 2021-03-30 10:43:43
- Kategorie:
- StarTrek
Ich stöberte nichts ahnent durch meinen Instagram Feed und sehe plötzlich ein kurzes Video eines Fähnrich meiner Lieblings-StarTrek-Serie Raumschiff Voyager. Garret Wang erzählt was von einer Spendenaktion und ich bin sofort aus dem Häuschen. Denn dort wird eine Doku zu meiner Lieblingsserie mehr oder weniger angeteasert.
Die Fanbase ist auf jeden Fall so stark, dass das Spendenziel schnell erreicht worden ist. Ich bleibe da in jedem Fall dran.